Manchmal habe ich keine Lust mehr. Auf Ärzte, die mit einer Überweisung die Verantwortung auf den Nächsten schieben. Auf mich selbst, weil ich nicht in der Lage bin, aus eigener Kraft in eine Restitutio ad integrum zu gelangen. Auf Corona und eine 4. Impfung, auf diese bescheidene Welt, die immer weiter aus den Fugen zu geraten scheint, schlechte Nachrichten aus dem Bekanntenkreis und miese Laune. Ich hadere damit, dass all die Bemühungen meinerseits von so wenig Erfolg gekrönt sind. Sehe ich nur die kleinen Erfolge nicht - oder fallen sie bei der kritischen Bewertung hinten runter, weil ich mehr will?
Ich nehme gerade an einem Meditationsprojekt teil. Es fällt mir schwer, die Meditation wieder in mein tägliches Leben zu integrieren. Während ich meine umherschwirrenden Gedanken an die Außenwelt relativ leicht abschalten kann, gelingt es nicht, den Missklang im Körper zu ignorieren.
Meditation ist eine gute Art, sich zu entschleunigen und zur Ruhe zu kommen, die Gedanken zu ordnen und den Gleichmut wieder zu erlangen. Das hat vor der Erkrankung wunderbar geklappt. Nun hat Meditation viel mit der Atmung zu tun, und wenn der Atem eben nicht von allein fließt, wird es schwierig.
In einer Sequenz ging es um Urvertrauen. Auf die Frage "hast du das Gefühl, du kannst dem Leben voll und ganz vertrauen" ein ganz klares und entschiedenes NEIN von meiner Seite. Während der ersten 1 bis 2 Lebensjahre wird das Vertrauen ins Leben beim Kind verankert.... irgendetwas hat man bei mir wohl grundlegend falsch gemacht. Kann man nicht ändern, nur dran arbeiten. 🙏
Ich nehme gerade an einem Meditationsprojekt teil. Es fällt mir schwer, die Meditation wieder in mein tägliches Leben zu integrieren. Während ich meine umherschwirrenden Gedanken an die Außenwelt relativ leicht abschalten kann, gelingt es nicht, den Missklang im Körper zu ignorieren.
Meditation ist eine gute Art, sich zu entschleunigen und zur Ruhe zu kommen, die Gedanken zu ordnen und den Gleichmut wieder zu erlangen. Das hat vor der Erkrankung wunderbar geklappt. Nun hat Meditation viel mit der Atmung zu tun, und wenn der Atem eben nicht von allein fließt, wird es schwierig.
In einer Sequenz ging es um Urvertrauen. Auf die Frage "hast du das Gefühl, du kannst dem Leben voll und ganz vertrauen" ein ganz klares und entschiedenes NEIN von meiner Seite. Während der ersten 1 bis 2 Lebensjahre wird das Vertrauen ins Leben beim Kind verankert.... irgendetwas hat man bei mir wohl grundlegend falsch gemacht. Kann man nicht ändern, nur dran arbeiten. 🙏