Kraftorte, Landschaft als Energiebooster
Doetlingen Huntepadd
die Hunte
Bilderbuchansicht, die Heide blüht
Megalithanlage Glaner Braut, entstanden zwischen 3500 und 2800 v. Chr.
Licht, Steine, Heide
damit das so bleibt, werden wollige Rasenmäher eingesetzt,
die den aufschossenden Birken den Garaus machen
ob sich die Leute daran halten wage ich zu bezweifeln
Rücksichtslosigkeit ist ein Übel unserer Zeit
die Wollies
Ein Landschaft in der ich mich wohl fühle, einfach, voller Geheimnisse. Eine Landschaft, die mich nimmt wie ich bin. Kein Dresscode, kein Zwang - einfach nur Sein. Und die meisten Leute denen man begegnet haben auch ein 'MOIN' auf den Lippen. Familien mit Kindern sind immer gut drauf, Hundeleute sind auch höflich, Mitdreißiger antworten muffelig verkniffen, den Einheimischen ist das Grüßen in die Wiege gelegt, Sportfahrradfahrende die meinen, sie müssten sich abseits der Fahrradwege quer durch die Landschaft bewegen, grüßen grundsätzlich nicht, da sie einen als Behinderung auf ihrem Selbstverwirklichungstrip sehen. Erheiternd die Begegnung mit einem älteren fahrradfahrendem Paar, gutgelaunt, er vorweg mit Strohhut, in der einen Hand den Lenker, in der anderen die Zigarette. 'MOIN' Läuft doch. Es scheint auch, dass sich mein Hörsturz leicht zurückbildet. Man hat mich mal wieder massiv unter Kortison gesetzt.
Auf meiner Blogroll vom Wald in die Heide und in fremden Küchen unterwegs, passt (oder läuft doch).
AntwortenLöschenEs war schon immer Siedlungsgebiet laut Großsteingräber, und die Berührung mit dem Ewigen hat vielleicht Selbstheilungskräfte. Schilderungen von wahrgenommenen Begegnungen sind treffend, bei unseren Radtouren machte ich ähnliche.
Weiterhin gute Besserung!
LG Kelly
Das ist schon eine magische Gegend hier. Die Steine sind geduldig, ich frage mich oft, wie wohl der Eindruck gewesen ist, als die Gräber noch intakt waren. Wir hatten unser Schullandheim in Dötlingen - den Schülern wurden oft abenteuerliche Geschichten über einen Fürst Glanus berichtet. Und danach haben wir eine Nachtwanderung gemacht :-)
LöschenLG Christiane
liebe Christiane für diese wundervollen Heideimpressionen danke ich dir sehr. Wie schön doch diese Landschaft ist wenn die Heide erblüht und lebt. Inmitten dieser grandiosen Steinformationen die sich die Natur erdacht hat sieht man sie wahrscheinlich nirgendwo anders so ausgeprägt dominant erhaben wie dort bei dir.
AntwortenLöschensowohl von Klärchen, die ja auch aus dem Norden kommt wie auch unser gemeinsamer Bekannter der leider verstorbene Dichterfürst- dessen Gedichte oft die Heide und Landschaft des Nordens zu ihren Inhalten haben - habe ich schon einiges davon sehen und bewundern dürfen, leider selbst nie - als Besucherin erkundet.
ich kann mir gut vorstellen wie Landschaften - Menschen und ihre Charaktere formen und prägen, sehe dies ja auch oft hier.
beim Anblick der Bilder staunt mein Inneres sehr und erzählt mir, es würde mir auch gefallen dort zu leben und zu wohnen...
liebe Grüße und weiterhin gute Besserung des Hörvermögens...herzlich Angel
Ich bin ja eigentlich ein Stadtkind. Aber mittlerweile würde ich dort gar nicht mehr so gern wohnen wollen.
LöschenLG Christiane
hach.. so wunderschön
AntwortenLöschenfast beneide ich dich drum ;)
schade dass es so weit weg ist
vor vielen Jahren waren wir einmal kurz in der Heide als
wir Beuch bei einem Verwandten im Harz machten
liebe Grüße
Rosi
Die Lüneburger Heide ist natürlich viel größer und weitläufiger und damit sicher viel beeindruckender als dieses kleine Eckchen im Oldenburgischen. Aber schön ist's auch hier.
LöschenLG Christiane
Ich bin überwältigt!
AntwortenLöschenDiese Heidepracht du mittendrin und mittendrin - ich möchte fast sagen - heilige bzw. bedeutsamen und geschichtsträchtigen Steine, wo ich mich frage, wie die dahin transportiert worden sind. Mit Geisteskraft auf jeden Fall - - -
Und dann diese unendliche Weite - - -
Schafe: Mein Thema. Ich hätte allerdings durchaus einen gewissen Grad an Respekt vor ihnen.
Herzerfrischend, wie du deine Leute-Erlebnisse ansprichst - kommt mir tatsächlich bekannt vor :)
Hörsturz: Ich reich dir die Hand! Ich wünsche dir gute Besserung! - hab noch Wasser im Innenohr, aber laut endlich kompetentem Fachmann wird es sich weiterhin von selber abbauen. Es war eine böse Mittelohrentzündung mit Hörsturz und viiiiiel Wasser in Zusammenhang mit einer starken influenza im Frühsommer. Außerdem bin ich Cortsonpatientin wegen einer Autoimmunerkrankung. -
Die Heilkraft der Schafe und der Heide und der felsen-festen Hilfe, die uns nicht allein lässt.....
Dumme Frage: Was heißt eigentlich MOIN?
LG Dori
Da können wir uns ja die Hand reichen. Hat sich bei dir das Hörvermögen verbessert? Bei mir keine Entzündung, kein Wasser, nur links taub mit Druckgefühl, der ganze Kopf wie geschwollen, der Hörtest zeigt das 'typische Muster eines Hörsturzes', wie der Fachmann erkannte. In 10 Tagen muss ich zur Kontrolle. Bilde mir ein, es wird unter dem Kortison besser.
LöschenLG Christiane
die auch schon seit ewig wegen Asthma täglich Kortison inhalieren muss
ach so, vergessen: "Moin". Der Norddeutsche ist maulfaul. Es heißt soviel wie schönen Tag, wird als Gruß zu jeder Tageszeit angewendet und kommt ursprünglich aus dem Ostfriesischen. Gelangt aber auch darüber hinaus an Küste und weiter ins Inland zur Anwendung.
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