Mittwoch, 3. Januar 2024

es reicht

 


meine Freunde von der "pink connection" wollten eigentlich mit Schwung und guter Laune ins neue Jahr starten ....

nur sieht es leider so aus



in Natura ein rosiger Rückblick auf das Jahr 2008
 


und ein Blick auf die aktuelle Lage in 2024



für die moorige Gegend hier also nichts neues. Alteingesessene wussten zu berichten, dass es früher im Winter unmöglich war durch "das Moor" zu Verwandten einen Ort weiter zu gelangen. Trotzdem, langsam reicht es mit dem Wasser.





8 Kommentare:

  1. Guten Morgen Christiane.
    Eigentlich sind Deine Bilder ja total kitschig, aber andererseits auch herzerweichend niedlich in ihre Situation ;-)

    Also wenn nicht die Gefahr neuer heftiger Regengüsse, Stürme und aufgeweichter Dämme drohen würde, dann wäre es einfach nur witzig. Und vielleicht entsteht so ja in Teilbereichen jetzt sogar wieder schneller als erwartet ein Moor, wo der Mensch die Landschaft für den Torfabbau ausgebeutet hatte ... Aber diese Gedanken passen wohl nicht in die Pläne. Gilt es doch fast immer und überall der Natur Land abzuringen, anstatt ihr Raum zu lassen bzw. mit ihr zu planen ...

    Im Januar 2018 war es zumindest bei uns ähnlich: nach langer Trockenheit waren die Böden aufgeweicht. Und dann kam Frederike mal eben vorbei und warf mir unsere errliche alte Kiefer, Nachbarskiefer und noch 2 Fichten von der Nachbargrenze in den Garten. Seitdem habe ich dann doch leider am Garten die Lust verloren. Auch wenn die Lösun mit dem Frederike-Rosen-Hochbeet in der Situation eigentlich genial war. Aber ich trauere unserem Garten mit altem Baumbestand noch immer nach.
    Und wenn das mit dem Hochwasser jetzt so weitergeht, werden wohl an den matschigen Deichen präventiv noch viele alte Bäume gefällt ...
    Landschaft im Wandel ...
    Nachdenkliche Grüße von Silke

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    1. Kitschig sind die schon :-) ist auch so gedacht. Ich lege Wert auf die rosa Schleifen! Zu der Bande gehört noch eine Katze , die ist schwer zu integrieren.
      Wir haben lange in Lilienthal gewohnt. An der Wümme entlang ist Überschwemmungsland. Im Sommer stehen da Kühe und es wird Heu gemacht. Im Winter, wenn es denn mal anhaltend friert kann man von Bremen bis runter nach Worpswede Schlittschuh laufen. Und obwohl die Flächen riesig sind, hat es diesmal wohl nicht gereicht die Mengen an Wasser aufzunehmen.
      Ein alter Baum auf dem Deich ist zwar malerisch aber in der Situation mit dem aufgeweichten Boden würde ich auch nicht mit der Wimper zucken wenn er gefällt wird. Ich sehe hier oft, wie die Bäume bei anhaltend durchgeweichten Boden einfach mit samt der Wurzel flach liegen. Schade um die Bäume - aber alles unterliegt dem ewigen Wandel.
      LG Christiane

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  2. Guten Morgen Christiana,
    lustig anzusehen, hebt das triste Wetter anzusehen auf, schmunzelnd sende ich dir ein Dankeschön für die Aufmunterung.
    Viel Regen und Feuer sind zwei Elemente, die den Menschen arg zu schaffen machen.
    Wenig kann man dagegen tun wenn sie auftauchen, sie haben eine große Macht und hinterlassen arge Verwüstungen. Ich hoffe, dass der viele Regen endlich aufhört und die Menschen aufatmen können und die Angst sich schlafen legen kann...
    Sende dir einen lieben Gruß in deinen Tag, Karin Lissi

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    1. Alles hofft jetzt auf die angekündigte Kälteperiode. Schaun wir mal, ob die Wetterfrösche recht haben.
      LG Christiane

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  3. Verwässerte Aussichten gab es oftmals vom Aussichtsturm ("Himmelstreppe") am Rande vom Teufelsmoor, vormals meine bevorzugten Radtouren. Bereits lange ein Projekt der Renaturierung.
    Ausweichflächen an der Elbe sind wir bei der Tour durch- und umfahren, vieles wird zurückgebaut um der Natur wieder ihren Platz zu geben.
    Den Mäusen wünsche ich deine Ostfriesennerze und Schlauchboote...
    Im Kreis Osterholz-Scharmbeck gibt es noch immer die Bezeichnung Totenweg um mit trockenen Füßen die verstorbenen Angehörigen zum Friedhof zu bringen.
    Jetzt gibt es zum Glück die Feuerwehren und das Technische Hilfswerk, früher ausschließlich nur die Katastrophe...
    LG Kelly

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    1. Moore binden mehr CO2 als Bäume habe ich gerade vor ein paar Tagen gelernt. Renaturierung also ein sinnvolles Unterfangen. Der Wümme hat man ja schon immer Platz zum Ausbreiten gegeben, ich erinnere noch Winter wo in der Kurve kurz vor der Borgelder Brücke die Leute auf den Wiesen Schlittschuh gefahren sind. Ein wahres Volksfest, alles war auf dem Eis was Beine hat.
      Ewas angepisst war ich gestern von einem Ehepaar in den Überschwemmungsgebieten, die, vom Wasser nicht unmittelbar bedroht, sich darüber beklagten, dass die Müllabfuhr ihre Tonne nicht geleert hat. Der Müllwagen konnte die Strecke wegen des Hochwassers nicht befahren. Während die einen freiwillig Sandsäcke stapeln klagen die andern über den Geruch ihrer Mülltonne.
      Jammern auf allerhöchstem Niveau.
      LG Christiane

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  4. Ab nächste Woche könnte man Schlittschuhlaufen, liebe Christiane

    LG Bernhard

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    1. Dann können die Mäuse ja loslegen :-) Eiskalten Wind haben wir schon ...

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