Katze Nr. 2 frisch von Zahnsanierung beim Tierarzt zurück.
Nach Twinkle im April nun auch Tinkerbell. Wieder nervtötende Tage an denen alle Tricks zur Anwendung kamen, die einem aus dem langjährigen Umgang mit Katzen geläufig sind. Um die Tage vor dem OP Termin zu überbrücken war die Gabe von Antibiotikum und Schmerzmittel nötig, damit überhaupt eine Kleinigkeit gefressen wurde. Früher gab es eine Spritze vom Tierarzt, die für eine Woche lang anhielt. Heute zählt besagtes Mittel zu einem Reserveantibiotikum für das strengste Indikation gilt und man muss auf Tabletten zurückgreifen, die 2 mal am Tag gegeben werden müssen. Während Twinkle ängstlich die Tage vor dem Termin unter dem Bett verbrachte und mit viel zureden etwas geschnetzelte Pute mit den Medis zu sich nahm, konnte man Tinkerbell greifen und die Medikamente direkt geben. Ihren Unmut tat sie mit lauten Protestmeckern kund. Stundenrund, ohne Unterbrechung, selbst in der Praxis hat sie das Unterhaltungsprogramm fortgesetzt. Für jemanden, der nachts gern mal eine Runde schlafen will, ganz übel. Ich war heute morgen wie gerädert.
Mir fehlt der Schlaf, Tinkerbell einige Zähnchen und aus der Haushaltskasse fehlt ein erklecklicher Betrag. Nicht ganz soviel wie die 850 Euro bei Twinkle aber man fragt sich schon, ob man sich das auf Dauer leisten kann.
Jahr 2010: selbstbewusst war sie schon immer, die kleine Tinkerbell,
*hach ja*
AntwortenLöschenAber nun geht es Tinkerbell viel besser; und - nicht wahr - nur das zählt..
Liebe Grüße
Elena
Und sie ist nicht nachtragend. Ist sogar von allein wieder rein gekommen die Nacht.
LöschenLG Christiane
oh oh arme kleine Tinkerbell, wie viele Zähnchen hat sie denn > lassen müssen"!?
AntwortenLöschenaber was faul ist muss natürlich raus und wie bei den Menschen sind manche mehr, andere weniger damit geschlagen wenns um die Beißerchen geht. Mimi hat damals auch etliches in der Praxis zurücklassen müssen, doch danach ging es ihr sichtlich besser.
die fast zu 3-fach angestiegene Preissteigerung hat beim TA bestimmt dazu geführt dass sich so manch einer überlegt ob er sich diesen Luxus noch leisten kann, die 850,- € sind schon sehr heftig. " Vielleicht sollte man ein Spendentelefon einrichten" und sammeln gehen. unsere Lieblinge haben ja keine Ahnung wie teuer ihre tägliche Gesundung " für uns ist...
auf ein gutes neues Kauvermögen und lange Lebensjahre...
herzlichst angel die hofft dass deine Nächte bald wieder ungetrübt sind...
Viel Zähne können das nicht mehr sein, ist schon die 2. Zahnbehandlung bei ihr. Am meisten Respekt habe ich vor der Narkose.
LöschenJa, die TA-Preise sind schon heftig, sicher gerechtfertigt, aber mancher wird sich gründlich überlegen ob er das Geld vom ohnehin schmalen Haushaltsgeld irgendwo abzwacken kann.
LG Christiane
Ohne den befreundeten Tierarzt damals im Ort hätte ich all die Streuner nicht aufnehmen können, ein enormer Kostenfaktor, der bei aller Liebe nicht vergessen werden sollte.
AntwortenLöschenBis zu den 3.Zähnen ;-) haben es meine Katzen wegen der Vorgeschichten nicht geschafft.
Gift und verkehrsbedingte Opfer gab es bei den Freigängern auch...
Besuche beim Zahnarzt nehmen auch wir Menschlein alle unterschiedlich, Tinkerbell hat genervt und hat die Schmerzen inzwischen hoffentlich vergessen.
Seniorenfutter ist nun angesagt, nix mehr mit Mäusen...
Lieben Gruß!
Ich bin unserem Pferdetierarzt immer noch dankbar, dass er den Wurf samt Mama für wenig Geld kastriert hat, wenn er ohnehin wegen des Pferdes da war.
LöschenUnsere Patientin ist zwar gut gelaunt aber beim Fressen bevorzugt sie immer noch die Hähnchenleber. Ich brauche die Stücke aber nicht mehr so klein zu schneiden. Mit den Mäusen wär ich mir nicht so sicher ... das geht auch zahnlos.
LG Christiane