Samstag, 28. Mai 2022

ein wenig Normalität

Wohl dem, der einen Garten hat.  Bedingt stimme ich dem zu.  Wenn einem mit zunehmenden Jahren buchstäblich alles über den Kopf wächst, muss man sich was einfallen lassen. Wir versuchen, soweit möglich alles zu vereinfachen und rasenmähertauglich zu machen. Im März hatten wir Hilfe von einen Gartenfachbetrieb.  Zwei Beete sind weg, ein Teil der Buchshecken auch. Der Walnussbaum ist ausgelichtet, die großen Holunder runtergesetzt, Totholz entfernt, ein alter Obstbaum gefällt, die Wurzeln gefräst.  Vor meinem Bürofenster ist noch eine Ecke mit Rhabarber, 2 Hochbeeten und ein paar Blümchen geblieben. Der Rosenbogen steht noch hat aber strategisch keinen Sinn mehr außer, dass der Climber ihn als Stütze benutzt, weil der ursprünglich dafür vorgesehene Apfelbaum bei einem Sturm umgefallen ist.

Was war, was ist


der Rosenbogen steht jetzt frei in der Landschaft, alles auf der linken Seite ist weg.


statt Unkraut sollte auf den Flächen Gras wachsen, es war zu trocken für eine Ansaat

als alles noch bunt war: Video von Silla und Hermann, die ja nun auch beide nicht mehr da sind


Lieblingsplätze, Blick vom Bürofenster


Tinkerbell mit dem ihr eigenen typischen Gesichtsausdruck.  Sieht aus als rümpft sie die Nase über den schrumpfenden Blümchen Gartenanteil.  Die blaue Kugel seit jeher ein von ihr bevorzugter Sitzplatz


gegenüber Blümchen und ein Lichtlein für Hermann



Willy im Rhabarber



Der "Topfgarten"


die Tomaten stehen in Töpfen am Nebengebäude unter dem Vordach.


Kräuterwildnis


Grünkohl habe ich vorgezogen - nun weiß ich gar nicht, wohin damit


unter den großen Eichen



Vorm Küchenfenster


Twinkle, Sonnenplatz auf dem Brett, das Birnbaum und den Katzenpanikraum unter dem Dach verbindet.


darunter eine ganz schnuckelige Clematis


dazwischen Blick auf Pferdeauslauf und Weide


und immer wieder Katzenminze, die nicht nur bei den Katzen beliebt ist sondern auch bei Bienen und Hummeln. Wie man sieht, ist doch noch einiges übrig geblieben über das sich das Auge freuen kann.


2 Kommentare:

  1. Ein Paradies für Mensch und Tier, auffällig auch für Pflanzen.
    Die Tomaten sehen stark aus, eine gute Ernte wünsche ich euch...
    Liebe Christiane,
    anfangs noch recht ungewohnt dein Blick aus dem Fenster,
    viele Blüten über das Jahr werden dich erfreuen.
    Die Clematies ist eine besonders Schöne...
    Urige, alte Steine sind mir aufgefallen und die praktizierte Liebe zum Holunder :-).
    Viel Freude an Allem!

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    1. Zum Thema Holunder: die Büsche sind jetzt so niedrig, dass man auch ernten kann. (vorher schwebten die Beeren in etwa 10 m Höhe). Ein Rezept habe ich entdeckt - Mehlpudding mit Holundersoße. Ich kann den Herbst kaum erwarten ;-) LG Christiane

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