Novemberblues trifft weihnachtliche Vorfreude
November, Monat im Nebel, tropfendes Gewisper und unwirsches Knarren in kahlen Ästen. Letzte Blätter fallen und ergänzen den Laubteppich am Boden. Der Nachtfrost verziert sie mit wundersamen Eisrändern. Kalten Gespensterfinger fahren dem, der sich nach draußen wagt, wie nasse Lappen durchs Gesicht. Selbst die Krähen klagen über diese morbiden Tage. Tage der Melancholie, Tage des Gedenkens. Licht für die Verstorbenen. Licht als Hoffnungsträger für die kommende Zeit, in der die Tage wieder länger werden. Zeit zwischen Rückbesinnung, Erinnerung und Neuanfang.Nach Melancholie und Rückbesinnung ...
.. freuen auf die Vorweihnachtszeit



Und so ganz sachte beginnt die Seele, diese Tage zu schätzen und ihre Schätze zu spüren. Die traurigen Gedanken sinken mit den letzten Blättern zum Boden hinab und warten, ob sich vielleicht das heilige Kind im Laternenlicht zeigt und den Ort verrät, wo der warme Hauch von Ochs und Esel die Seele wärmen.
AntwortenLöschenLG Dori
Danke für deine wärmenden Worte - in der Tat kann man bei den trüben Aussichten Licht und Wärme mehr als gebrauchen. Ich habe mir für's erste einen schönen Tee gemacht.
LöschenLG Christiane
Trotz der teils kalten Farben strahlen Deine Bilder so viel Wärme aus :-)
AntwortenLöschenHeute wünsche ich mich beim Blick aus dem Fenster fast weg: grau, kalt und ekelig feucht. Flo ist unter ihr Rotlicht umgezogen und ich mag bei dem wenigen Licht kaum räumen. Dabei hatte ich so viel vor. Auch mit den ganzen Bildern wollte ich beim Posten vorankommen, aber das schalten sich bei Hochladen so viele unkalkulierbare Filter ein, dass mir selbst bei schönen Motiven oftmals die Lust vergeht ...
Gut, dass Du so einen Ausblick auf die Weihnachtszeit gefunden hast! Der motiviert mich vielleicht endlich Halloween und Laternezeit bei diesem Wetter wegzuräumen, damit etwas Neues beginnen kann ...
LG Silke
Im Moment stagniert es auch bei mir. Weihnachtskarten habe ich gemacht, Fotos ist im Moment nicht, für die KI - Bilder braucht's auch eine Pause. Mir ist nach Tee und Keksen und dabei melancholisch aus dem Fenster schauen, vielleicht einen Spaziergang und sich bei dem Wetterchen eine Erkältung einfangen. Nein, letzteres bestimmt nicht ;-) Ich schaue nachher mal meine Kartons mit der Weihnachtdekoration durch.
LöschenWie geht es dem Flöchen denn? Hier keine gravierenden Besserungen, er ist munterer aber immer noch voll der Meinung man wolle ihn packen und zum Tierarzt schleifen. Seufz ...
LG Christiane
Oh ja, diese Angst kennen wir von Flo zu Genüge. Obwohl wir beim letzten Mal relativ problemlos das Haus verlassen konnten. Sie saß zwar bis zu unserer Abfahrt sicherheitshalber im Keller, aber war gar nicht so verstört. Die Rechnung der 'Cat Friendly Clinik' hat uns zwar umgehauen - wohl alles zweifacher Satz der GOT, aber Flo hat die 4 Stunden Fahrt, warten und Untersuchung erstaunlich gut überstanden ... Nur die empfohlenen Mittel, die ihre Beschwerden vielleicht lindern, haben wir ihr immer noch nicht besorgt/gegeben. Zwischenzeitlich ist sie gut drauf und schläft auch häufiger wieder angekuschelt mit im Bett. So eine übelschmeckende Spritzkur ins Mäulchen würde sie uns da sicherlich übel nehmen ...
LöschenMunter zu sein ist doch schon viel wert! Dann hoffe ich für Euch, dass sich das Mißtrauen schneller als bei Flo legt!
LG Silke
Der November liebe Christiane ist ein Monat den man nicht so sehr mag und man muss sich manches Mal tapfer durchboxen damit die Melancholie nicht überhand nimmt. Am Ende des Monasts wenn das 1. Lichtlein strahlt ist diese Zeit verschwunden...
AntwortenLöschenLiebe Grüße in deinen Tag, Karin Lissi
PS: Für dein Katzenkind alles Liebe und Gute und möge sich seine Meinung ändern...
Vorübergehend scheint es hier hell und klar zu werden, den Nachmittag fülle ich mit Licht, Liebe und Keksen.
AntwortenLöschenMeine Mittelchen gegen Melancholie liegen in Buchform griffbereit – abtauchen in die Welt der Buchstaben, notfalls gefragt oder gejagt. Zugegeben, ich bin nicht voll motiviert, egal wofür auch immer...
Lieben Gruß!