Weiter noch als Oldenburg ist von uns aus Bremerhaven. Wie fast jedes Jahr findet dort ein großes Ereignis statt. Maritime Tage, das bedeutet eine Vielzahl historischer Schiffe. Die nicht ganz so alten liebevoll restauriert und instand gehalten. Die ganz alten Modelle als Nachbau. Ebenfalls dabei Schiffe aus dem täglichen Einsatz wie Seenotrettungskreuzer, Schlepper, Tonnenleger, Polizeiboote. Alles zu besichtigen und alle werben um Nachwuchskräfte. Viele Masten, überall Flaggen, viel Technik, viele Schaulustige, bestes Wetter, Segeltörns für die mutigen, Hafenrundfahrten mit "Hein Mück", Buden, Riesenrad, Livemusik und Fischbrötchen. Deich und Seeblick nicht zu vergessen. Wer sich hier langweilt, dem ist nicht zu helfen.
Segeltörns mit unerschrockenen:
die Astarte auf dem Weg in die Schleuse, die "Gulden Leeuv" ist schon unterwegs
die VB Wilhelmshven (Schlepper), Fähnchen und die Treppe bei der Schleuse
Teil einer historischen Brückentechnik mit Blick auf die "Alex", Taucher und Antriebsart
die "Nordergründe", ihres Zeichens ein Tonnenlegerschiff
altes und neues aus dem Neuen Hafen
die "Ubena", Nachbau einer Hansekogge. Das aus der Weser geborgene Original kann man im Schifffahrtsmuseum begutachten. "Ubena" und Loschenturm sind fest in Bremerhaven zuhause.
zwei Spanier, Nachbauten aus dem 16. Jahrhundert. Mit dem kleinen schwarzen Teil soll Magellan die Weltmeere befahren haben. Mutige Leute müssen das gewesen sein. So schmal wie das Schiffchen ist, hätte ich ständig Angst, es könnte beim ersten größeren Brecher umfallen. Die doppelt so große Galeone davor macht dagegen einen sehr soliden Eindruck.
ich lass es gut sein mit den Eindrücken. Beim nächsten mal besichtige ich die "Nordergründe" hab ich mir vorgenommen
Nachtrag - ein sehr schönes Video auf You Tube entdeckt
aus dem Alltag von Bremerhaven rund um das Hafengeschehen - Klick hier
sogar mein blauer Schlepper kommt drin vor ...
Liebe Christiane,
AntwortenLöscheneinen sehr umfassenden Bericht mit Klasseaufnahmen, ich bin begeistert.
Die Galeone und Magellans Schiff nebeneinander war ein journalistisches Meisterstück, Handel und Wandel und die Vorherrschaft auf den Weltmeeren in allen Variationen.
Vor Jahren stand ich einmal auf der Krusenstern und die Erfahrung will ich nun nicht mehr verwässern ;-).
Die Nordergründe ist das Mädchen für alles, da aber Technik usw. mich nicht interessiert hab ich sie und Taucher, plus Schlepper ignoriert.
Eigentlich sind diese wichtigen Helfer der Seefahrt hier täglich im Einsatz.
Auf dem Willy Brandt Platz landete ich unfreiwillig um auch die vor der Seebäderkaje liegenden Schiffe zu sehen, dort fand ich ein Riesenprogramm für Kinder vor, sehr erfreulich.
Zu der Bingoshow mit Thürnau waren wir auch, fast zuviel von Allem...
Wer dann noch all die Bühnenprogramme schaffte besaß eine hohe Leistungsmotivation, mehr als ich.
Lieben Gruß!
LöschenEs geht nichts über den Anblick eines Seglers unter Vollzeug. Mich hat jedesmal die Werbung mit der alten Alex umgehauen. Trotzdem habe ich einen Hang zu den Arbeitstieren unter den Schiffen. Wenn ich im nächsten Leben einen Beruf auswähle, kommt Schlepperkapitän in die engere Auswahl.
Wir sind nur einmal auf den Deich und dann einmal rum um den neuen Hafen. Ich hätte so gern noch das Piratendorf gesehen aber ich war mal wieder fußlahm. Mir war das auch so schon fast zu viel an Eindrücken.
Die Krusenstern werden wir wohl nie wieder sehen. Das ist schade.
LG Christiane
(Kaum ist das Fest vorbei, ist die Alex außer Gefecht)