so heißt es in einem Lied von Reinhard Mey. In unserem Fall waren es 5 Hähne - von wo sie kamen und wohin sie wollten ist nicht bekannt. Vermutung: jemand hat das Krähen seiner halbwüchsigen Zwerghähne satt gehabt und sie auf unserer Weide entsorgt.
Einer wurde von den anderen gemobbt und war halbnackt. Die anderen waren etwas orientierungslos nahmen aber gerne Wasser und Haferflocken an. Es begann nun heute morgen das große rumfragen in der Nachbarschaft. Fazit: Die Jungs waren nicht von hier. Am Ende nahmen Nachbarn eine Straße weiter die ganze Gesellschaft auf. An der Einfangprozedur waren 5 Leute beteiligt. Man brachte Futter, Cacher, Katzenfallen, Kisten und Kartons. Nun ist wieder Ruhe eingekehrt,
das Schiff ist wieder auf Kurs
Das hat mich jetzt irgendwie an die früheren Ausflüge der Pinkys erinnert, liebe Christiane, und die Geschichten, die du über sie geschrieben hast. Die armen Hühner jedoch tun mir leid. Sie sind bestimmt ausgesetzt worden. Positiv ist, dass sie ein neues Zuhause gefunden haben und nun wieder vor Freude krähen können.
AntwortenLöschenDas Landleben bietet doch immer wieder den Stoff für kleine, aber feine Geschichten.
Hab einen entspannten Sonntag, liebe Christiane !
Bei euch herrschen ja noch angenehme Temperaturen, hier dagegen sollen uns wohl wieder um die 28° bevorstehen. Das ist ja noch erträglich - anders jedenfalls als 38°.
Lass es dir gut gehen und sei herzlich gegrüßt von Laura,
die heute ganz einfach mal so richtig faulenzen wird ;o)).
Erfreut waren die Nachbarn über die Schreihälse nicht. Hühner wären ihnen lieber gewesen. Aber sie haben sich letztlich überreden lassen, die 5 zu nehmen.
LöschenBei uns ist es in der Tat eher herbstlich als sommerlich warm. Ich hätte gern moderate Temperaturen dazwischen.
LG Christiane
Unglaublich - das Thema für Reporter vor Ort.
AntwortenLöschenEs fällt doch auf wenn irgendwo plötzlich diese kleinen lautstarken Biester fehlen.
Tiere sind keine Sachen. Sie werden durch besondere Gesetze geschützt. Auf sie sind die für Sachen geltenden Vorschriften entsprechend anzuwenden, soweit nicht etwas anderes bestimmt ist.
Dafür gibt es das BGB!
Jetzt wird es Zeit um hier vor Ort das Geschehen zu verfolgen, zwei Tage ohne Infos meinerseits wird nun nachgelesen...
Lieben Gruß!
Gut, man hätte das mit Hilfe der Presse publik machen können. Es kamen auch so genug Leute, die das Spektakel mitgekriegt haben und mittags wusste man bestimmt schon im weiten Umkreis Bescheid.
LöschenWir konnten das ganz pragmatisch lösen und ich bin froh, dass die unmittelbaren Nachbarn so tatkräftig eingeschritten sind. Die Schreihälse (nicht alle haben gekräht - dafür die Rädelsführer umso lauter) lieferten sich nämlich mit dem Hahn unserer Nachbarn wahre Kräh-Duelle. Das zerrt an den Nerven ;-).
LG Christiane