"Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man zur Verfügung hat."
Das Spruch von Theodor Storm passt gut zu unserer Baumaktion, die die Woche stattgefunden hat. Die Kastanie wurde unten rigoros ausgelichtet, weil die laubtragenden Äste auf dem Dach vom Pferdestall auflagen. Zwei Seile sichern jetzt den bisher bedenklich nach rechts ragenden 2. Stamm. Vorne in den Eichen und über der Scheune in Eiche, Ahorn und Robinie wurden tote Äste entfernt und ebenfalls solche, die im Sommer auf den Dächern auflagen. Die Jungs kamen mit schwerem Gerät und waren innerhalb eines Tages durch mit der Aktion. Wen es interessiert, zu welchem Baum die Rindenstrukturen gehören - von links nach rechts: Ahorn, Robinie, Kastanie.
Tinkerbell sitzt auf Eiche.
Eindrücke
Wow, ja das sind noch "richtige" Bäume und keine Zahnstocher :). Ich sehe, da war einiges los im Katzenparadies. Danke für deinen Tipp mit Jasper. Den Target habe ich schon ganz am Anfang gekauft und ein bisschen mit ihm geübt. Da er inzwischen die Leckerchens von der Hand nimmt und auch schon mal mutig auf meine Beine steht, um da ein Leckerchen aufzulesen, habe ich das mit dem Stick gelassen. Ich gewöhne ihn mit der Spielangel an Berührung. Aber ich denke, es ist so, wie er mir mal in einem Tiergespräch verraten hat: Er braucht es nicht. Und was der Herr nicht braucht, das lässt er auch nicht zu. Ist wie es ist, aber er ist eben trotzdem ein knuffiger Kerl. Ich freue mich über jeden winzigen Fortschritt den wir machen, auch wenn wir tagsdrauf meist wieder einen Rückschritt erfahren. Er ist aber auch wirklich so was von misstrauisch. Weisst du, irgendwann krieg ich den kleinen Kerl rum und er knuddelt mit mir und wenn es noch hundert Jahre dauert :).
AntwortenLöschenHab einen gemütlichen Sonntag.
En liebe Gruess
Alex
In der Tat, die "Bäumchen" sind schon etwas größer.
LöschenIch bin immer noch zuversichtlich, dass sich dein kleiner Kämpfer auch mal streicheln lässt. Ich hatte bei unserer Fünfer-Gruppe den Vorteil, dass die anderen gesehen haben, dass da einer Zuwendung bekommen hat und dann nach für nach das auch ausprobieren wollten. Dieser Gruppenzwang wirkte sich allerdings in eine unerwünschte Richtung aus, wenn einer in Panik geriet. Schreiend sprangen hier dann lauter Katzen an Fenster und Türen und man musste sehen, dass man ihnen den Weg nach draußen frei machte.
LG Christiane
Es ist manchmal gut aus hartem Holz geschnitzt zu sein, um den Widerständen um uns herum entgegen treten zu können. Wie ich sehe , hat die Natur einen kleinen Umweg bei Dir gefunden. Die Maserungen des Holzes sind schon sehr interessant. Deine Tinkerbell möchte sicher an der starken Eiche festhalten. Bei manchen nützt auch der beste Wille nichts. Bald blogge ich auch wieder, wenn meine Küche fertig ist. Liebe Grüsse, Klärchen
AntwortenLöschenEine neue Küche ! Manche Missgeschicke haben letztlich doch noch eine positive Seite.
Löschenfrisch gefallene Eiche riecht ja auch gut, Tinkerbell hat ein feines Näschen würde ich dazu sagen, recht hat er...außerdem alles in Sicht was ja auch wichtig ist...
AntwortenLöschenda könnte ich von meinem samstäglichen Spaziergang auch noch welche hinzufügen denn so eine Baumfällaktion gab es mehrere Häuser von mir weiter die ich erst durch meinen Spaziergang entdeckt habe...
welches schwere Gerät die dabei hatten um alles innerhalb kürzester Zeit zu häkseln erstaunt mich allerdings immer wieder und: schwindelfrei muss man sein um in so luftigen Höhen zu arbeiten, war toll zuzusehen wie sich dadurch die Landschaft rund um die Häuser verändert - wenn plötzlich freie Sicht ist...
tolle Collage...
ich guck mal ob ich das mit meinen paar Bilder - ehe sie fielen - ähnlich hinkriege...
grinst angel...ein Danke ...
Der Geruch ist ihr egal, aber an dem abgesägten Ästchen kann man prima die Krallen schärfen ;-)
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